Römer und Germanen im Vergleich

Die Germanen waren in zahlreiche verschiedene Völker aufgespalten, die ursprünglich eine gemeinsame Sprache hatten. Damals kannten die Germanen selbst keinen Sammelbegriff für all ihre Völkerschaften. Die Urheimat der Germanen lag im Norden Europas, in den Ländern um die Ostsee. Als dort das Klima kälter wurde, Sturmfluten weite Küstengebiete verwüsteten und die Bevölkerung wuchs, trat Landnot ein. Die germanischen Völker machten sich nach Süden auf und suchten eine neue Heimat.

Die Römer gründeten eine Republik, bauten ein starkes Heer auf und begannen, die Nachbarvölker zu unterwerfen. Mit der Ausdehnung des Römischen Reiches nach Norden trafen die germanischen Völker auch auf die Römer. Die Römer fürchteten die Germanen, weil sie als wilde und entschlossene Kämpfer galten. Es kam trotzdem zu Kriegen zwischen den
Germanen und den Römern. Doch nicht immer standen sich Germanen und Römer feindlich gegenüber. Nach langen, blutigen Kämpfen folgten friedliche Jahre, in denen die Grenzen geöffnet waren und reger Handel betrieben wurde. Die Römer herrschten damals über alle Länder rund um das Mittelmeer sowie über Teile Deutschlands und Englands. So konnte sich die römische Kultur über weite Gebiete ausbreiten und auch die kulturelle Entwicklung Germaniens beeinflussen.

Sowohl Römer als auch Germanen verehrten Götter und brachten ihnen Opfer. Allerdings waren es nicht die gleichen Götter. Auch verehrten die germanischen Völker ihre Götter nicht wie die Griechen und Römer in Tempeln, sondern in heiligen Hainen oder auf Berggipfeln. Dort brachten Priester und Priesterinnen den Göttern die Opfer dar.
Bei den Germanen gab es Gefolgschaft und Gefolgsherr. Deren Verhältnis basierte auf gegenseitige Treueverpflichtung. So ein Verhältnis gab es auch bei den Römern, das sogenannte "amicitia-Verhältnis". Es basierte auf gegenseitiger Treue und Zuverlässigkeit.
Die Germanen und die Römer hatten schon Kleidung, die sie vor der Kälte schützte. Die Germanen trugen Hosen, Hemden und Schuhe, und die Frauen besaßen Kleider. Die Römer dagegen trugen Tunikas (antike römische Untergewänder), Togas (lange Obergewänder) und rechteckige Umhänge, auch Palla genannt. Auch bei den Römern trugen die Frauen Kleider, es waren Faltenkleider, die auch Stola genannt wurden.

4 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Ein sehr interessanter Text.

Unknown hat gesagt…

Ist nicht hilfe bar

Unknown hat gesagt…

Sehr hilfreich

dainayaklin hat gesagt…

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