Das Römische Haus

Das römische Haus war nach außen hin meist fensterlos. So glich es eher einem befestigten Bau als einem Wohnhaus. Oft war es nicht verputzt. Im Hauptraum, dem Atrium, sorgte eine Öffnung in der Decke für Licht und Luft; das einfallende Regenwasser wurde von einem im Fußboden angelegten Becken (impluvium) aufgenommen.


Im Atrium empfing man Gäste und Geschäftsfreunde. Zu Tisch bat man im Triclinium. Das Tablinum war das Arbeitszimmer des Hausherrn. Dort verwahrte er wichtige Papiere und Geld.

Im hinteren Teil des Hauses bildete ein von Wasserbecken, Springbrunnen und Statuen geschmückter Garten den Mittelpunkt. Den Garten umgaben häufig Säulengänge, so dass man an der frischen Luft war ohne der Sonne oder dem Regen ausgesetzt zu sein.


Quelle: http://www.khg.bamberg.de/fach/sport/italien/haus.html

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